Passende Messtechnik
Nach seiner Ansicht eignen sich zum fertigungsnahen Messen von Werkzeugen vorteilhaft Messverfahren und Messgeräte, die auch in Fertigungsbetrieben zum Messen und Einstellen der Werkzeuge genutzt werden. „Solche Messgeräte sind für den Einsatz in der Fertigung robust ausgeführt. Zudem liefern sie die Messdaten, die auch Anwenderinnen und Anwender der Sonderwerkzeuge in der Fertigung ermitteln und verifizieren,“ berichtet er.
Deshalb messen die Fachkräfte in Oberndorf unverzüglich nach dem Schleifen die Geometrien der Sonderwerkzeuge unter anderem auf drei Werkzeuginspektions- und -einstellgeräten »genius« und einem Messgerät »smartCheck« von ZOLLER. „Für diesen Hersteller haben wir uns entschieden, weil die Messgeräte und die Software sich sehr eng an der Praxis im Unternehmen orientieren. Die Spezialisten in Pleidelsheim kennen und berücksichtigen die Forderungen der Fertigungstechniker“, sagt dazu Michael Mauth. Das vereinfacht erheblich das Messen der Werkzeuge vor allem für Personal, das überwiegend mit dem Schleifen betraut ist.
Ohne weiterreichende Kenntnisse über Messtechnik können die Fachkräfte innerhalb kürzester Zeit auf den Messgeräten von ZOLLER erfassen und beurteilen, ob die geschliffenen Sonderwerkzeuge den Vorgaben entsprechen. Zudem ist das Bedienen sehr einfach. Die Bedienerinnen und Bediener werden anhand einfach verständlicher Grafiken, sinnvoller Icons und logisch abfolgender Menüs konsequent und zuverlässig durch den Messablauf geführt.