Automatisiert messen, wirtschaftlich fertigen – Mauth setzt auf ZOLLER »roboSet 2«

Die Mauth Werkzeug-Schleiftechnik GmbH in Oberndorf am Neckar profitiert vom unbeaufsichtigten, automatisierten Messen von Sonderwerkzeugen in kleinen und mittleren Serien. 

Michael Mauth orientiert sich, wie er sagt, stets an innovativen Technologien. Jüngst hat Michael Mauth die TELA Präzisionswerkzeuge GmbH in Horb als Schwesterunternehmen in sein Unternehmen integriert. Dort fertigen weitere 25 Fachkräfte überwiegend Sonderwerkzeuge mit PKD- und CBN-Schneiden sowie individuell konzipierte Verzahnwerkzeuge und Werkzeugaufnahmen, beispielsweise zum Verzahnen großer Getrieberäder für Windkraftanlagen.


Automation ist unabdingbar,
um international wettbewerbs-
fähig zu arbeiten.

Michael Mauth Geschäftsführung Mauth Werkzeug- Schleiftechnik, Oberndorf

Passende Messtechnik

Nach seiner Ansicht eignen sich zum fertigungsnahen Messen von Werkzeugen vorteilhaft Messverfahren und Messgeräte, die auch in Fertigungsbetrieben zum Messen und Einstellen der Werkzeuge genutzt werden. „Solche Messgeräte sind für den Einsatz in der Fertigung robust ausgeführt. Zudem liefern sie die Messdaten, die auch Anwenderinnen und Anwender der Sonderwerkzeuge in der Fertigung ermitteln und verifizieren,“ berichtet er. 

Deshalb messen die Fachkräfte in Oberndorf unverzüglich nach dem Schleifen die Geometrien der Sonderwerkzeuge unter anderem auf drei Werkzeuginspektions- und -einstellgeräten »genius« und einem Messgerät »smartCheck« von ZOLLER. „Für diesen Hersteller haben wir uns entschieden, weil die Messgeräte und die Software sich sehr eng an der Praxis im Unternehmen orientieren. Die Spezialisten in Pleidelsheim kennen und berücksichtigen die Forderungen der Fertigungstechniker“, sagt dazu Michael Mauth. Das vereinfacht erheblich das Messen der Werkzeuge vor allem für Personal, das überwiegend mit dem Schleifen betraut ist. 

Ohne weiterreichende Kenntnisse über Messtechnik können die Fachkräfte innerhalb kürzester Zeit auf den Messgeräten von ZOLLER erfassen und beurteilen, ob die geschliffenen Sonderwerkzeuge den Vorgaben entsprechen. Zudem ist das Bedienen sehr einfach. Die Bedienerinnen und Bediener werden anhand einfach verständlicher Grafiken, sinnvoller Icons und logisch abfolgender Menüs konsequent und zuverlässig durch den Messablauf geführt.

An der Praxis orientiert

Michael Mauth bestätigt den wirtschaftlichen Nutzen der Roboterzelle »roboSet 2« in Verbindung mit einem Messgerät »genius« von ZOLLER. Zudem ist er von der guten Zusammenarbeit mit den Spezialisten bei ZOLLER überzeugt. „Die Techniker und Ingenieure bei ZOLLER haben stets ein offenes Ohr und berücksichtigen die Wünsche und Anforderungen aus der Praxis der Anwender. Sie sind sehr daran interessiert, die Einstellund Messgeräte für die Anwender zu optimieren“, schätzt er die Leistungen des Pleidelsheimer Herstellers ein.