Ituwa Kogyo mit Sitz in Hiroshima City, Japan, führte im Juli 2023 das hochpräzise Werkzeugeinstellgerät »venturion« von ZOLLER ein und konnte so die Arbeitsstunden erheblich reduzieren und die Rüstzeit für Werkzeuge in der High-Mix-Low-Volume-Produktion optimieren. Diese Innovation hat wesentlich zur Optimierung des Fertigungsprozesses beigetragen und die Kundenzufriedenheit erhöht.
Der CEO, Herr Nukiguchi, konzentriert sich stärker auf die Rendite der Hermle-Maschine
Insbesondere mit der fortschrittlichen Funktion „Erstellung von Werkzeuglisten mit Einrichteblatt“, konnte Ituwa Kogyo die Vorbereitungszeit für Werkzeuge in der diversifizierten Kleinserienfertigung drastisch verkürzen. Darüber hinaus wurden durch die Funktion „Datentransfer von Messergebnissen an Bearbeitungsmaschinen“ die Rüstzeiten erfolgreich reduziert, was die Maschinenauslastung deutlich erhöht hat.
Mit der Bohrstange wurde die Rüstzeit auf 10 Minuten für einen erfahrenen Bediener und 30 Minuten für einen unerfahrenen Bediener reduziert. Mit dem »venturion« von ZOLLER konnte der komplette Vorgang auf etwa 5 Minuten reduziert werden, unabhängig von der Erfahrung. Die zeitaufwändigste Rüstzeit für die Bearbeitung von Teilen betrug früher 6 Stunden! Mit der Einführung des »venturion« konnte diese Zeit auf etwa 30 Minuten reduziert werden. Dies war eine erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit, hauptsächlich aufgrund der effizienteren Einrichtung mehrerer Bohrstangen.
In der Werkstatt stehen drei 5-Achs-Bearbeitungszentren: zwei von DMG MORI und eines von Hermle, die jeweils zu einer Erhöhung der Betriebszeit um etwa 20 Minuten pro Tag beitragen. Mit der Einführung von »venturion« ist es möglich geworden, die 5-Achs-Maschinen zusätzlich 240 Stunden pro Jahr zu betreiben.
Die Werkzeugmessdaten werden von »venturion« an jede Maschine übertragen. Das Einstellgerät von ZOLLER war auch ein entscheidender Faktor bei der Implementierung dieses Systems, da es Daten an Steuergeräte verschiedener Hersteller, darunter Siemens und Heidenhain, übertragen kann. Die Datenübertragungsfunktion von »venturion« ermöglicht die sofortige Bearbeitung, sobald das Werkzeug montiert ist, was ebenfalls zu einer höheren Maschinenauslastung beiträgt.
(Die oben genannten Ergebnisse wurden innerhalb weniger Monate nach der Installation des ZOLLER »venturion« erzielt und es wird mit einer weiteren Steigerung der Betriebsraten gerechnet.)
Laut Nukiguchi, dem CEO von Ituwa Kogyo, hat die Möglichkeit, dass mit dem ZOLLER »venturion« praktisch jeder unabhängig vom Ausbildungsgrad schnell und einfach präzise Einstellungen vornehmen kann, zu einer sehr hohen Kosteneffizienz geführt – was aus Managementsicht eine entscheidende Rolle spielt.
Die Verkürzung der Einrichtzeit hat erheblich zu kürzeren Fertigungsvorlaufzeiten beigetragen, was letztlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt.
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