In der Werkzeug­einstellung ist ZOLLER der ideale Partner

Dies ist eine detaillierte Analyse der Einführung des Werkzeugeinstellgeräts »smile« von ZOLLER bei Five Straight, einem Unternehmen mit Sitz in Kanzakigun in der Präfektur Hyogo in Japan. Das Ziel des Unternehmens ist es, hochpräzise Teile in der Fertigungsindustrie effizient herzustellen. 

Um eine High- Mix-Medium-Volume-Produktion (mehrere Branchen, mehrere Materialien) mit einer geringen Anzahl von Mitarbeitern durchführen zu können, ist das Unternehmen stets bemüht, alle Prozesse zu rationalisieren und zu optimieren. Zu den spezifischen Herausforderungen in der Werkstatt gehörten Maßfehler und Verschleiß der Werkzeuge sowie unsachgemäße Einrichtungsverfahren, die direkt zu schlechter Qualität und Ineffizienz führten. Um diese Probleme zu lösen, wurde bei Five Straight das ZOLLER-Werkzeugeinstellgerät »smile« eingeführt.

Herausforderung angenommen

Zuvor hatten Unstimmigkeiten bei den Werkzeugabmessungen erhebliche negative Auswirkungen auf die Produktionseffizienz und -qualität im Unternehmen. So dachte man beispielsweise, man hätte einen 12,03-mm- Bohrer gekauft, aber das tatsächlich gelieferte Werkzeug hatte einen Durchmesser von 12,05 mm. Dies bedeutete, dass sie nicht genügend Spielraum für die Endbearbeitung hatten und diesen Bohrer letztendlich nicht verwenden konnten. Mit der Einführung von »smile« konnte Five Straight diese Maßfehler im Voraus erkennen und die Werkzeuge präzise einrichten. Es hat sich als großer Vorteil erwiesen, dass Benutzer Werkzeuge prüfen und beurteilen können.


Die Einführung von ZOLLER »smile« hat sich innerhalb eines Jahres amortisiert.

Mr. Shinagawa Five Straight

Verbesserte Effizienz 

Bohrstangen: Im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugrüstvorgängen wurde die für diesen Vorgang erforderliche Zeit erheblich reduziert, was zu weniger Produktionsunterbrechungen führt. Beispielsweise kann bei Bohrwerkzeugen der Zustand der Schneidkante (Verschleißstatus usw.) jetzt genau überprüft werden, so dass Soll- und Ist-Daten eingegeben werden können. Die durchschnittliche Lebensdauer der Werkzeuge hat sich von 100 Bohrungen/Einsätzen auf 150 bis 200 Bohrungen/Einsätze erhöht, was mehr als dem 1,5-fachen der Lebensdauer entspricht. Dies hat nicht nur zu einer Reduzierung der Werkzeugkosten geführt, sondern auch zu einer Steigerung der Effizienz, da weniger Einsätze ausgetauscht werden müssen. 

Der Testschleifprozess für den Bohrvorgang war sehr ineffizient und nahm einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch. Mit den Standardeinstellungen entfällt das zeitaufwändige Schmieren des Bohrkopfes fast vollständig, da der Einstellbereich minimiert wird. Wird der Bohrkopf nicht geschmiert, verkürzt sich seine Lebensdauer. Ein großer Vorteil ist auch, dass nur noch eine minimale Anzahl an Bohrstangen auf Lager gehalten werden muss, da Einstellungen nun einfach und präzise vorgenommen werden können. Zuvor musste dieses Unternehmen für jede Größe eine Bohrstange kaufen, trotz nur geringfügig unterschiedlichem Durchmesser.


Komplexe Werkzeuge 

»smile« kann auf komplexe Werkzeugkonfigurationen angewendet werden, insbesondere bei der Einrichtung von Mehrschneidenwerkzeugen. Dadurch konnte die Anzahl der Fälle, in denen aufgrund von Einrichtungsfehlern Nacharbeiten erforderlich waren, reduziert und die Gesamtproduktivität gesteigert werden.

Voller Erfolg 

Vor der Einführung von ZOLLER »smile« wurde kein Werkzeugeinstellgerät verwendet, so dass die Maschine gegebenenfalls sehr lange stillstand, was zu erheblicher Ressourcenverschwendung führte. Jetzt wurde die Maschinenauslastung erheblich gesteigert. Die hohe Genauigkeit des Werkzeugeinstellgeräts hat auch die Effizienz der CNC-Maschine erheblich verbessert. Wir haben direkte Produktivitätssteigerungen, Verbesserungen bei der Qualitätssicherung und Kostensenkungen durch genaue Werkzeugeinstellungen sowie eine Verringerung der Belastung durch Ineffizienzen und nicht konforme Teile festgestellt. ZOLLER hat also direkten Einfluss auf die Produktivität bei Five Straight.