Transparente Berichterstattung mit ZOLLER TMS Tool Management Solutions
Um einen großen Bestand an Werkzeugen sowie Mess- und Prüfmitteln stets zu kennen und zuverlässig den Einsatz in der Fertigung planen zu können, benötigen technische und kaufmännische Fachkräfte fortlaufend aktuelle Informationen. Dies lässt sich mit dem Reporting-Service von ZOLLER verwirklichen. Wählbare Daten aus einer Vielzahl an Softwaremodulen der Software ZOLLER Tool Management Solutions werden damit in programmierbaren Intervallen erfasst und in unter-schiedlichen Datenformaten ausgegeben. Dazu sagt Robin Bender, Projektmanager für die Software ZOLLER TMS Tool Management Solutions: „Unser ZOLLER Reporting-Service ist einfach zu und flexibel zu konfigurieren. Die Datenausgabe lässt sich nach individuellen Anforderungen konfigurieren, sodass diese exakt auf die Bedürfnisse und spezifischen Prozessanforderungen abgestimmt werden kann. So können Fertigungsbetriebe wählen, ob Berichte in zeitlichen Intervallen oder ausgelöst durch Ereignisse ausgegeben werden. Letzteres betrifft beispielsweise den Mindestbestand im Softwaremodul Lagerverwaltung. Tritt das programmierte Ereignis ein, erhalten die vorgesehenen Personen und Stellen Berichte und Listen im gewählten Format.“
Qualifizierte Datenbasis zum Optimieren
Die von Reporting-Service erhaltenen Informationen dienen nicht nur der Transparenz. Wie Robin Bender betont, eignen sie sich insbesondere dazu einzelne Abläufe in Fertigungsbetrieben gezielt zu optimieren. Das betrifft beispielsweise in Intervallen erstellte Tabellen, die Mindest-Lagerbstände, Mengen und Häufigkeit wiederholt beschaffter Werkzeuge angeben. Eine Häufung bei einzelnen Werkzeugen lässt sich daraus rasch erkennen. Zum einen kann das dazu veranlassen, Lagerbestände und Mindest-Bestellmengen und somit die Logistik zu optimieren. Beispielsweise kann man von Mengenrabatten profitieren.
Zum anderen können die regelmäßigen Berichte dazu beitragen, auch Fertigungsprozesse zu optimieren. Werden zum Beispiel einzelne Bohr-, Dreh- oder Fräswerkzeuge außergewöhnlich häufig in großen Mengen beschafft, kann das ein Hinweis auf überdurchschnittlichen Verschleiß der Werkzeuge bei ausgewählten Bearbeitungen sein. Somit ergeben sich fundierte Daten, diese Prozesse technisch zu optimieren, um künftig wesentlich wirtschaftlicher zu arbeiten.
Termine zuverlässig einhalten
„Insbesondere beim Anwenden für Mess- und Prüfmittel profitieren Fertigungsunternehmen vom Reporting-Service“, berichtet Robin Bender weiter. Mess- und Prüfmittel sind in vorgegebenen Intervallen zu kalibrieren. Daran zu erinnern, wird mit dem Reporting-Service von ZOLLER wesentlich vereinfacht. Einmal programmiert, erstellt die Funktion automatisch in Intervallen, zum Beispiel monatlich oder wöchentlich, Berichte, die die zu kalibrierende Mess- und Prüfmittel enthalten. Diese werden an jeweils zuständige Personen und Stellen ausgegeben und können zudem zentral als Nachweis gespeichert werden. Flexibel erstellt der Reporting-Service von ZOLLER auch Berichte nach individuellen Kriterien, zum Beispiel nach Art der Mess- und Prüfmittel oder nach deren Messverfahren. So erhält man schnell und zuverlässig Übersichten über Kalibriertermine für vorgegebene Mess- und Prüftechnologien, beispielsweise für Verzahnungsmessmittel oder Oberflächenmessgeräte.
Flexibel frei programmierbar
Als besonderen Vorteil hebt Robin Bender hervor, dass sich der optional erhältliche Reporting-Service von ZOLLER in jeglicher Hinsicht flexibel an spezifischen Bedarf anpassen lässt. Dazu gehört, dass der Reporting-Service Daten zum Beispiel als E-Mail an vorgesehene Personen sendet. Text und Textformat der E-Mail können vorab als Muster (Template) erstellt und vorgegeben werden. Alternativ lassen sich Berichte als Tabellen mit frei bestimmbaren Spalteninhalten unter anderem in den Datenformaten PDF und CSV anlegen und auf wählbare Datenspeicher ausgeben. Letzteres betrifft Speicherplatten auf einzelnen Computern und auch (über Internetadressen zu erreichende) Speicherplätze in der Cloud.
Zudem können einzelne Berichte für spezifische Informationen nach Bedarf parametriert und initiiert werden. Die allgemeinen Vorgaben lassen sich für nachfolgende Berichte wiederum speichern und nach Bedarf abrufen.
Automatisch profitieren
„Ein weiterer wesentlicher ZOLLER-Vorteil des Reporting-Services ist, dass alle Prozesse zum Sammeln von Daten sowie die Ausgabe von Berichten, Listen und Tabellen automatisch und ohne manuelle Eingriffe im Hintergrund ablaufen“, erläutert Robin Bender. Ausgewählte Fachkräfte erhalten automatisch die für sie vorgesehenen Berichte. Das gewährleistet, dass einmal als erforderlich erachtete Prozesse zuverlässig und stetig fortgeführt werden. Zudem trägt der Reporting-Service dazu bei, fortlaufend interne Prozesse kritisch zu betrachten, zu beurteilen und zu verbessern. Die automatisch erstellten Berichte erinnern daran, Daten zu nutzen, um einzelne kaufmännische und technische Abläufe wiederholt zu optimieren. Das erweist sich für Fertigungsbetriebe als besonders profitabel, wie Anwender des Reporting-Service von ZOLLER nach einigen Monaten bestätigen.